Dienstag, 9. Dezember 2014

Kapitel 16-23

Kurzzusammenfassung: Kapitel 16 -23
Katharina wird weiterhin verhört. Dabei stellt sich heraus, dass sie viele Männer auf Besuch hat. Jedoch ist Katharina eine eher verschlossene Person und geht auf dieses Thema meist nicht ein. Als dann ein Beamter ihr mit einer Aussage zu Nahe tretet, sagt Katharina vehement, sie will nach Hause gebracht werden und nicht mehr weiter Verhört werden. Zur Verblüffung aller Beteiligten wird dies bewilligt und sie wird durch einen Beamten zu ihrer Wohnung gefahren.

Der Beamte, welcher dann, die etwas verwirrte Katharina nach Hause fährt,  berichtet, dass er äußerst besorgt ist, dass die Dame sich etwas antun könnte. Er ist sich aber seiner Sache sicher: Katharina hat Ludwig zur Flucht verholfen. Bei der Verabschiedung vom Beamten, wird Katharina geraten, die Finger vom Telefon und von der Zeitung zu lassen.

Als Dr. Borna  (bei welchem Katharina als Haushälterin arbeitet) in seinen Ferien von einem Journalisten erfährt, dass Katharina vernommen worden ist, entscheiden er und seine Frau sofort den Urlaub zu beenden und ihr beizustehen. Der Grund dafür ist, dass er sehr an Katharina hängt und sie gute Freunde sind. Doch bevor er seine Rückreise antritt wird er noch über seine Haushälterin interviewt und ausgefragt. Mit vielen  Strapazen und nervenaufreibenden Ereignissen reist das Ehepaar zurück. Im Hintergedanken tragen sie den erwarteten  Ärger um Katharina mit. Als der Bericht des Journalisten am nächsten Tag in der Zeitung erscheint, ist  Blorna nicht sonderlich erfreut. Sämtliche seiner Aussagen wurden abgeändert und verfälscht. Doch zu seiner Erleichterung versteht Katharina, dass er die Aussagen nicht so gesagt hat und sie nimmt es ihm nicht übel, nachdem er alles aufgeklärt hat.

Meine Meinung:
Sprache
Weiterhin finde ich das Buch sehr kompliziert zu lesen. Ich muss mich enorm konzentrieren und darf nicht abschweifen. Bis jetzt habe ich meist Bücher gelesen, welche einfacher zu verstehen sind und wo ich mir nicht so viele Gedanken machen muss. Dies ist jedoch bei diesem Buch nicht der Fall. Lese ich einmal unaufmerksam, so verpasse ich etwas, was später wichtig sein könnt.

Das Lesen wird auch von der Sprache von Heinrich Böll geprägt. Er benutzt beim Schreiben Fremdwörter, die man nachschlagen muss, um sie zu verstehen.  Ein Beispiel dazu ist das Wort „adrett“. Als ich das gelesen habe, hatte ich keine Ahnung, was es bedeutet. Beim Nachschlagen stellte sich heraus, dass es „sauber und ordentlich in der äußeren Erscheinung“ heisst. Doch dies ist kein Einzelfall. Im Buch sind sehr viele Wörter zu finden, die ich nachschlagen musste. Dies erschwert das Lesen und ich komme weniger in den Lesefluss.

Das Lesen
Ich lese hauptsächlich zu Hause, weil dort meine Konzentration einfach grösser ist, als an einem anderen Ort. Ebenfalls habe ich schon probiert in der Eisenbahn zu lesen. Jedoch war dort die Ablenkung viel zu gross und dadurch habe ich nicht alles so aufgenommen, wie ich es mir erwünsche. Es kommt noch dazu, dass ich eine sehr langsame Leserin bin und so komme ich nur gemächlich in den Lektüre voran. 

Was ich ein bisschen mühsam finde, ist dass das Buch in ganz viele kleine Kapitel aufgeteilt ist. Ich hätte lieber, wenn diese ein wenig grösser wären. Ich persönlich bevorzuge es, über längere Zeit in einem Kapitel zu lesen und nicht nach jeder Seite ein Neues zu beginnen.

Das Buch
Zu Beginn habe ich das Buch nicht sehr spannend gefunden. Ich fand die Geschichte verwirrend und musste mich überwinden, die Lektüre aufzuschlagen.  Bis zum jetzigen Zeitpunkt hat sich daran nicht  viel verändert. Die Geschichte ist zwar nicht mehr ganz so verwirrend wie zu Beginn. Sie hat mittlerweile eine Struktur und es gibt keine Zeitsprünge mehr, jedoch hat mich das Buch noch nicht sonderlich gefesselt. Dies liegt daran, dass, wie schon erwähnt, die Sprache recht komplex ist und ich das Buch nur an ruhigen Orten lesen kann.

Den Buchteil, wo Katharina verhört wurde, fand ich nicht sehr spannend. Er ist ziemlich trocken geschrieben und hat viele Informationen, die man sich nicht alle merken kann. Man wird überflutet mit neuen Ereignissen. Ich musste mich sehr konzentrieren, damit meine Gedanken nicht abschweifen.  Den Teil, als Blorna ins Spiel kam, fand ich schon viel angenehmer zu lesen. Es war interessanter geschrieben und auch eher einfacher zu verstehen.



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